Heutzutage sind die Dinge ein wenig anders als noch vor einigen Jahrzehnten. Früher hatte die Einrichtung eines Festgeldes den Vorteil, dass die Finanzen des Haushalts richtig bewertet wurden. Alternativ konnte man auch Geld auf ein Sparkonto einzahlen und sich auf den monatlichen Kontoauszug freuen.
Leider sind diese Zeiten vorbei. Denn heutzutage erhöhen Sparkonten und Festgeldanlagen die Haushaltsfinanzen im Allgemeinen überhaupt nicht mehr. Im Grunde ist es ganz einfach. Wir leben in einer Zeit sehr niedriger Zinssätze. Anstatt den Wert der Einlagen zu erhöhen, verringert sich daher umgekehrt der Wert der Gelder. 
Vor- und Nachteile
Alles hat immer zwei Seiten, und das gilt auch hier.
Vorteile:
– Sparkonten sind sehr liquide – Gelder können auf verschiedene Weise eingezahlt und abgehoben werden, entweder im Voraus oder sofern im Vertrag oder in den Bedingungen nichts anderes festgelegt ist.
– Sparkonten werden in der Regel als Zusatzprodukt zu Girokonten erworben.
– Einige Banken bieten die Möglichkeit, in Fremdwährung zu sparen.
– Geld, das bei Banken eingezahlt wird, ist gesetzlich bis zu einer Höhe von 100 000 EUR versichert, ohne dass für den Kunden ein Risiko besteht.
Nachteile
– Es wird eine Quellensteuer erhoben. Diese ist obligatorisch und wird zu einem Satz von 15 % abgeführt. Dieser Betrag wird von der Bank einbehalten.
– Die Höhe der Zinsen hängt von der Höhe der Einlage ab.
– Festgelder haben Nachteile in Bezug auf die Liquidität. Sie müssen Geld einzahlen, und selbst dann gibt es ein Limit, aber Sie dürfen es für eine bestimmte Zeit nicht abheben, sondern nur einzahlen. Da es sich um Ihr eigenes Geld handelt, können Sie es natürlich abheben, wenn Sie es brauchen, aber Sie müssen dafür eine Strafe zahlen.
– Lassen Sie sich nicht von den hohen Zinssätzen auf Sparkonten täuschen. Der von der Bank angebotene Zinssatz wird auf das Jahr umgerechnet, aber die Gutschrift auf Ihrem Konto erfolgt monatlich, und der Zinssatz beträgt ein Zwölftel davon, und selbst dieser wird durch eine Quellensteuer von 15 % reduziert.
Es ist immer am besten, die richtigenFragen zu stellen, bevor man überstürzt handelt. [37] Der Bankberater [38] sollte in der Lage sein, Ihre Fragen ehrlich zu beantworten und in einigen Fällen Lösungen vorzuschlagen; [39] die Frage ist, ob es besser [40] ist, in andere Ressourcen [41], Dinge oder andere Optionen zu investieren.
